Der Verein

Geschichte der Ortsgruppe Schwertberg des österr. Rassehundevereines (ÖRV)

15. Oktober 1980 Gründung der Ortsgruppe Schwertberg des ÖRV durch die Proponenten Herrn Bürgermeister Achorner, Zehethofer Johann, Auer Werner, Nagl Karl, Hofstätter Karl und Reisinger Rudolf.

19. Dezember 1980 wurde die Gründungsversammlung abgehalten. Daran nahmen 26 Personen teil, unter ihnen auch Bürgermeister Achhorner.

Erster  Vorstand:

Obmann:                  Spanner Franz
ObmannStv:             Zehethofer Johann
Kassier:                    Vohs Peter
KassierStv:               Wiltberger Leo
Schriftführer:             Malle Johann
SchriftführerStv:        Hofstätter Karl
Hauptabrichtewart:   König Lothar

Beginn der Hundeausbildung:
(1. Kurs) März 1981 (am Abrichteplatz Dachsberg)
(2. Kurs) September 1981 (am Abrichteplatz Dachsberg)

Erste Prüfung der OG: 5. Dezember 1981

Im Winter 1981 – 1982 übersiedelte die OG auf den neuen Ausbildungsplatz im Josefstal.

Am 9. Februar 1982 wurde offiziell die Genehmigung zur Errichtung des  Ausbildungsplatzes im Josefstal erteilt.

1981 – 1982 in der kursfreien Zeit wurde die neue Vereinshütte errichtet.

Im März 1982 wurde der Kursbeginn im Josefstal wieder aufgenommen.

Die ersten Prüfungen auf dem neuen Platz : 12. Juli 1982 und 11. Dezember 1982.

11. Mai 1983 wurde die Rettungshundestaffel des ÖRV – OG Schwertberg und ÖRK  Ortsstelle Schwertberg ins Leben gerufen.

7. – 8. August 2002 wurde der Ausbildungsplatz der Ortsgruppe durch das Hochwasser vernichtet.

6. 9. 2002 bis 24. 9. 2004 wurde die Ausbildung der Hunde in Windegg, auf einem von der Marktgemeinde Schwertberg zur Verfügung gestellten Areal (ehemaliges Pfadfinderlager), durchgeführt.

25. 9. 2004 übersiedelte die Ortsgruppe auf den neu errichteten Ausbildungsplatz in Furth (an der B 3 gegenüber Autohaus KZS).

Ausbildungssparten in der OG:

Welpenschulung: (ab der 9.  Lebenswoche) dient dazu, spielerisch zu lernen sich aufeinander einzustellen. Das gilt sowohl für die Beziehung von Welpen untereinander, als auch für die Beziehung Mensch – Hund.

Grundkurs-Begleithundeausbildung: In den Grundkursen soll der Hund den für das Zusammenleben mit der Familie und der Umwelt notwendigen Gehorsam erlernen.

Fährtenausbildung : Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Diese Eigenschaft muss trainiert werden. Ziel der Ausbildung ist das Verfolgen einer Menschenspur. Nach erfolgreicher Absolvierung der Fährtenausbildung können Hund und Mensch dann gemeinsam zu den Prüfungen antreten.

Sportlicher Schutz: (Abbau von Aggressionen gegenüber dem Menschen). Die Ausbildung erfolgt in 3 Stufen. In der Ausbildung werden Unterordnung, Schutz und Fährte trainiert.

Mitgliederstand: ca. 220 Mitglieder

Auszubildende Hunde: ca. 60 bis 100 je Woche

Obmänner:
von 1980 bis 1995   Herr Franz Spanner
von 1995 bis 1997   Herr Dr. Josef Manfred Jörg
von 1997 bis  2013  Herr Alfred Beyrl
von 2013 bis dato    Herr Michael Schwarzmair

Prüfungen: von Dezember 1981 bis November  2013 wurden insgesamt 65 Prüfungen abgehalten und dabei 1246 Hunde der Prüfung zugeführt.

Dabei kamen 29 verschiedene Leistungsrichter zum Einsatz. (Stand: 29.11.2013)

Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte:

August 1992 Österr. Staatsmeister in der Mannschaft bei den Internationalen Österr. Staatsmeisterschaften für Rettungshunde in Rohrbach (Mannschaft: Bauer Josef, Zeitlhofer Robert und Karl Prinz)

Juni 1994 errang Herr Robert Zeitlhofer den Ungarischen Staatsmeistertitel für Rettungshunde

August 1994 errang Robert Zeitlhofer den Österr. Staatsmeistertitel in der Fähre in Wr. Neustadt

Oktober 1995 errang Herr Karl Prinz den Staatsmeistertitel für Fährtenhunde (in Feldbach)

November 1996 errang Herr Karl Prinz den Österr. Staatsmeistertitel für Fährtenhunde (in Rankweil)

April 1996 nahm  Herr Karl Prinz an den  Fährtenhundeweltmeisterschaften in Frankreich teil

April 1997 nahm  Herr Karl Prinz an den  Fährtenhundeweltmeisterschaften in Dänemark teil

April 1999 nahm  Herr Karl Prinz an den  Fährtenhundeweltmeisterschaften in der Schweiz teil (für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften musste sich Herr Prinz bei den einzelnen Ausscheidungen qualifizieren).

2001 errang Nicole Tacha den Österr. Staatmeistertitel in der Trümmersuche und bei  den Rettunshundeweltmeisterschaften in Tschechien belegte sie den 4.  Platz in der Einzelwertung und den 1. in der Mannschaftswertung (Mannschaftsweltmeisterin).

2002 wurde Nicole Tacha erneut Österr. Staatsmeisterin in der Trümmersuche in  Wr. Neustadt.

2003 errang Nicole Tacha bei den Rettungshundeweltmeisterschaften (97 Teilnehmer aus 14 Nationen) in Dänemark in der Sparte Trümmersuche den 1. Platz und wurde Weltmeisterin.

 


Erstellt von Malle Johannes